Mittwoch, 30. November 2011

Mint and Gold Accessories

 
body von meiner Mutter, Jeans: Fizzen, Schuhe: asos, Tasche: H&M, Gürtel second hand und Brosche von meiner Grossmutter

Ein älteres Foto (vom Sommer, ich arbeite grad die vergessenen "Entwürfe"-Posts durch), aber die Farbkombination gefällt mir und ich will das Outfit nicht vergessen! (Inspiration kommt bei mir in Schüben, und wenn ich Ideen für Outfits habe dann meist ganz viele. Dann mach ich schnell Fotos davon, lade sie hier hoch und klicke auf das "Outfits" Label wenn ich nicht weiss was ich anziehen soll :))

(@mom: sorry for the "I-have-to-pee"-pose! totally not what I was going for...)

Dienstag, 29. November 2011

Houndstooth and Glitter



Schuhe und Strumpfhose von Topshop, Kleid und Gürtel selbst gemacht.

Montag, 28. November 2011

Houndstooth and Pussybow-Blouse






Rock selbst genäht, Bluse von forever 21, Schuhe aus Paris, Gürtel secondhand.

Der Rock ist leider bisschen geschrumpft seit ich ihn genäht habe, aber ich hab noch mehr von dem Stoff, vielleicht nähe ich nochmals einen. Bügeln wäre vielleicht auch keine schlechte Idee :)
Das Foto ist schon etwas älter, habs nur nicht gepostet. Jetzt wo es so kalt ist würde ich natürlich Strumpfhosen dazu anziehen. Ich trage den Rock und die Bluse viel zu selten, weil sie z.T. aus Polyester bestehen, und ich an 2 von 5 Tagen im Labor bin und nicht riskieren will, dass sie kaputt gehen wenn ich mich mit Aceton bekleckere (nicht dass das oft passieren würde oder so... :)).

Sonntag, 27. November 2011

Thanksgiving



Schuhe sind aus Paris (so billige aus einem kleinen Laden) und das Kleid habe ich im Oktober genäht (die Inspiration dafür war Lucille Bluth aus der Serie "Arrested Development").

Das Kleid war super für Thanksgiving (ist ja eigentlich am Donnerstag, aber wir feiern immer am Samstag danach) :) Diese Karte hat uns letztes Jahr einer unserer Gäste mitgenommen:



Dieses Jahr habe ich Ginger Cookies (ganz kleine, flache Kekse, hab die Mengen in der Anleitung verdoppelt, hab dann etwa 18 Bleche gemacht, und konnte eine kleine Menge Teig noch in den Tiefkühler tun) und die caramelisierten Zwiebeln gemacht (zum Festessen gehören natürlich auch Truthahn, Stuffing - das allerbeste am Ganzen, Gemisch - so ein Marroni-Pflaumen Zeugs, Sweet Potatoes, Cranberry Sauce, Apple Pie und andere Desserts). Die Zwiebeln sind relativ aufwändig, weil man (vorallem gegen Ende, wenns anfängt zu caramelisieren) immer in der Küche sein muss. Leider ist die neue Glasschale dann beim Warmhalten auf dem Herd zersprungen, einige Zwiebeln konnten gerettet werden, aber die andern hatten sich mit den Glasscherben vermischt... Das war natürlich ein bisschen frustrierend, nachdem ich den ganzen Nachmittag mit diesen Zwiebelchen verbracht hatte. Aber abgesehen von diesem kleinen Unfall lief alles glatt :)

Beim Aufräumen am Freitag hatte ich viele Ideen für DIY und Näh-Projekte. Vor allem eine Idee will ich bald probieren: scarf stand! Ich habe ganz viele "old lady" Halstücher, und ich möchte sie so aufhängen, dass es geordnet aussieht, aber einfach ist sich einen zu schnappen bevor man zur Tür hinausstürmt. Und wie ich im letzten Post beschlossen habe, müssen meine Wände etwas voller werden, also will ich etwas machen, was ich an die Wand befestigen kann. Mal sehen wie bald ich dazu komme, was zu basteln!

Samstag, 12. November 2011

Interior Design - A Self-Analysis

Der Titel dieses Posts klingt unglaublich langweilig. Kann sein dass es langweilig wird für alle die nicht ich sind (aber mal ehrlich, so sind doch die meisten blogs :)). Ich versuche nämlich den Inspirations-Ordner auf meinem Desktop zu nutzen, indem ich die Bilder darin einzuordnen versuche, um herauszufinden, wie ich mein Zimmer einrichten will.
Momentan habe ich das Zimmer welches ich einrichten will noch nicht (wohne in Zürich noch nicht in einer WG), aber ich plane gerne (hab ich wahrscheinlich von meinem Architekten-Papi) also kann ich ja schon mal damit anfangen :)

Aus den ca. 90 Bildern in meinem Zimmer-Inspirations-Ordner (ohne den "Atelier" Unterordner :)) habe ich meine Lieblingsbilder aussortiert:



1. Minimalismus ist nichts für mich.





Dita Von Teese, Capote At Home und zwei dieser Bilder die überall auf tumblr sind aber nirgends steht von wem, da hilft auch google image search leider nicht...

Wenn ich mir die Bilder anschaue, sehe ich nichts schlichtes. Höchstens beim ersten Bild in der Collage, aber das gefällt mir aus anderen Gründen (erklär ich noch). Ich mag es anscheinend wenn überall Zeug rumsteht. More is More! Ich glaube das könnte man als "Texture" zusammenfassen (ich weiss nicht ob die deutsche Übersetzung "Textur" hier funktioniert?). Also Bilder an der Wand, Krimskrams der rumsteht, fabrige Wände oder Tapete, unperfekte Vorhänge, Kleider die sichtbar aufgehängt werden, und ein ungemachtes Bett.
Ich glaube ich habe gerade realisiert, dass ich aufhören muss mich gegen diese Vorliebe zu wehren. Seit ich klein war versuchte meine Mutter mich dazu zu trainieren, ein aufgeräumtes, übersichtliches Zimmer zu haben. Ich glaube sie hat langsam aufgegeben. Ich bin nicht mehr so schlimm wie früher (!) aber irgendwie liegt immer etwas herum, vom Boden sieht man meist nicht mehr viel. Vielleicht fühle ich mich wohl wenn viel Krimskrams rumliegt? Ich muss nur noch einen Weg finden mein Zimmer einzurichten, sodass es nicht nach unkontrolliertem Chaos sondern nach charmanter Exzentrik aussieht! (zB: "Zeug" an die Wand tun, statt es am Boden liegen zu lassen)

2. Ich mag dunkle Wände





Die dunklen Wände machen ein Zimmer zu einer kleinen Höhle (die Wände unseres Fernsehzimmers sind dunkelrot, mit roten Vorhängen, dort fühl ich mich immer wohl :)). Ich hätte am liebsten dunkelgrüne Wände.

3. Ich will ein Schminktischchen






Darum gefällt mir das letzte Bild, obwohls mir ein bisschen zu "perfekt" ist. Ich schminke mich im Badezimmer, ausser wenn ich viel Zeit habe (Samstagabends manchmal), dann nehme ich mein Make-Up und setze mich an das Schminktischchen meiner Mutter. Es ist perfekt! Am Fenster, viel Platz, Spiegel, bequem sitzen und Hand aufstützen... aber ich möchte am liebsten ein altmodisches Schminktischchen, mit viel Krimskrams :) An Schminktischchen habe ich gute Erinnerungen, mit 7 oder 8 hatte ich meine erste Ballettaufführung, da wurden wir auch schon geschminkt, da war das stillhalten noch bisschen schwierig, aber es war ein Erlebnis! Der Duft der verschiedenen Puderpinsel, die farbigen Lämpchen um die Spiegel herum, eingeatmetes Haarspray... manchmal hat das Schminken etwas meditatives.
Ach ja, und wir haben ein Schminktischchen im Artdeco Stil im Eingangszimmer bei uns zuhause, das hat meine Mutter mit etwa 18 in einem Brockenhaus in NY gekauft. Und es sieht sehr ähnlich aus wie das in Dita's Zimmer!

4. Ich will ein Himmelbett



Und zwar seit etwa 11 Jahren (jo, gäll papi, esch nüüd worde?)! Wir waren mal im Burgund und haben dort ein Schloss angeschaut (so Museum-mässig), und seither haben mein Vater und ich den unrealistischen Traum mal ein Schloss oder eine Villa zu besitzen, die wir dann so pompös, übertrieben und kitschig einrichten wie eben dieses Schloss im Burgund (ab und zu sehen wir in den Ferien in einem Laden was, wo wir dann sagen "Hey, schau mal, das wäre doch perfekt für das Foyer unserer Villa!"). Und dazu gehört eben ein Himmelbett! Mein Vater und ich wollten dann mal eins DIYen, aber daraus wurde nichts (ja ok, ich hatte ein Leopardenmuster-Moskitonetz... aber das zählt nicht!), jetzt muss ichs wohl alleine versuchen! Da hab ich noch viel zu überlegen...

5. Ich mag Parkettboden, Alte Häuser und grosse Fenster



Dazu muss nicht viel gesagt werden. Ausser dass ich damit leben muss, dass ich nicht wirklich Kontrolle über diesen Aspekt habe. Vielleicht hab ich Glück und finde ein solches Zimmer, and otherwise I'll just have to work with what I have :)

6. Ich mag Altmodisches





Gibts auch nicht viel zu sagen. Ich gehe regelmässig in die Brockenhäuser in Luzern, aber das findet man selten etwas (ich hab aber vor kurzem ein Nähmöbel inkl. alte Pfaff aus den 60ern für 50.- CHF gefunden!). Werde bald mal in Bern schauen gehen mit einer Freundin die jetzt dort wohnt.

7. Ich will eine Siamesenkatze



Ja. Ist kein Möbel und auch nicht Dekoration, aber ohne ein Haustier fühle ich mich ein kleines Stück weniger zuhause. Aber dieser Traum muss eben ein bisschen warten (obwohl, das kleine Mädchen in mir hofft insgeheim, dass es dieses Jahr ein Siamesenkaterchen unter dem Weihnachtsbaum findet. Das logisch-denkende Mädchen in mir findet das kleine ziemlich dumm).

Zum Schluss noch ein Bild meines Zimmers:



eine etwas ältere Aufnahme, jetzt steht da noch das Nähmöbel (Bild unten), also wurden Kommode und Kleiderständer nach links verschoben und die Bücher woanders hingestellt, damit das Nähmöbel hinter der Tür Platz hat (fast). Vor langer langer Zeit (über 2 Jahre!) habe ich hier Bilder meines Zimmers gepostet. Mit der Kommode meiner Grossmutter und dem Kleiderständer bin seither meinem Traumzimmer schon etwas näher gekommen.



So und wer bis hierhin gelesen hat heisst wahrscheinlich Noëmi :)

Samstag, 5. November 2011

Ulyana Sergeenko








Ulyana Sergeenko, Fotografin und Modedesignerin. Mich inspirieren eigentlich eher selten "style icons". Filme z.B. inspirieren mich mehr. Aber diese Outfits finde ich cool, die langen Röcke sehen an ihr echt gut aus. Bei mir funktioniert das irgendwie nie so gut, vielleicht weil ich klein bin und einen kurzen Oberkörper habe, sieht dann so unproportional aus.
Aber ja die Outfits. Irgendwie "fashion forward" und "fashion backward" zugleich. Die Farbkominationen gefallen mir auch. Und sie haben etwas theatralisches. Vor allem das schwarze mit dem weissen Kragen. So ein Kleid steht bei mir schon lange auf der "to sew" Liste...

Hier noch Fotos von ihrer Kollektion:















Gefällt mir. Es gibt doch zwei Arten von Mode, die "Alltagsmode" und "Mode als Kunst" (z.B. Alexander McQueen) und dann gibts vielleicht noch "Roter-Teppich-Mode". Ihre finde ich eine sehr schöne "Alltagsmode"-Kollektion. Es ist zwar nichts was man noch nie gesehen hat, aber es hat etwas spezielles, ich kann mir vorstellen, dass diese Stücke auch wirklich in meinen Kleiderschrank eingegliedert werden könnten. Liegt sicher daran, dass Sergeenko sich auch von den 40er/50er Jahren inspirieren lässt :) Trotzdem finde ich es nicht altmodisch, nur nostalgisch.